Bruststraffung | Mastopexie
Die weibliche Brust verfügt über eine enorme Anpassungsfähigkeit in den verschiedensten Lebenssituationen, ob Schwangerschaft, Wachstum oder Gewichtsschwankungen, doch manchmal gerät sie gänzlich aus der Form. Das kann für jede Betroffene emotional, aber auch körperlich, zum Beispiel durch Rückenschmerzen, eine große Belastung sein. Die gewünschte Form Ihrer Brust herzustellen ist Dr. Thomas Aigner ein Anliegen und er berät Sie gerne und ausführlich in einem persönlichen Beratungsgespräch über Ihre individuellen Möglichkeiten bezüglich einer Bruststraffung (Mastopexie).
So funktioniert die Bruststraffung
Eine Straffungsoperation kann je nach Ausgangslage entweder als Bruststraffung mit oder ohne Implantat, oder als Brustverkleinerung (LINK) durchgeführt werden. Sollte die Brustwarze optisch zu tief sitzen, dann wird diese in die richtige Position gebracht, um ein stimmiges Gesamtbild zu erhalten. Entscheidend für die Schnitt-Technik ist die anatomische Ausgangslage betreffend Größe, Gewebestruktur und wie stark die Brust hängt.
Des Weiteren ist es nicht mehr zwingend notwendig Nähte zu ziehen, da diese aus modernen chirurgischem Material bestehen und sich nach einiger Zeit selbst auflösen. Genauso wenig besteht generalisiert der Bedarf Drainagen zu legen und ist jeweils vom Einzelfall abhängig. Die Genesungszeit bei einer Bruststraffung ist normalerweise nicht länger als bei einer Brustvergrößerung.
Unterschiedliche Schnitt-Techniken
In der Regel wird bei einer Bruststraffung der sogenannte T-Schnitt verwendet. Hier führt der Schnitt rund um die Brustwarzen und von dieser senkrecht nach unten, sowie zusätzlich in der Brustumschlagsfalte. Ebenso besteht die Möglichkeit einen L-Schnitt zu setzen, wobei dieser nur um die Brustwarze und davon ausgehend nach unten verläuft. Wenn die Brust nicht besonders groß ist oder stark hängt, dann kann der Schnitt ausschließlich um die Brustwarze (Periareoläre Technik) geführt werden.
Dr. Thomas Aigner ist stets darauf bedacht narbenvermeidend zu operieren.
Beim vertikalen oder auch I-Schnitt wird auf einen zusätzlichen Schnitt in der Brustumschlagsfalte verzichtet. Diese Technik ist allerdings nicht uneingeschränkt geeignet, z.B. für hochgradige Veränderungen, und wird auch seltener angewendet.
Bruststraffung fast ohne Narben
Bei kleinen Brüsten, die ihre Form verloren haben, besteht die Möglichkeit einer speziellen Methode (Periareoläre Technik), wo die Schnitte vorrangig um den Warzenhof und in der Brustumschlagsfalte gesetzt werden. Dabei lässt sich auch der Warzenhof verkleinern. Durch eine spezielle Nahttechnik wird dann der Drüsenkörper innen am Brustmuskel fixiert, damit die Brust nach oben verschoben wird, ohne zusätzliche äußere sichtbare Narben zu setzen.
Brustraffung mit Implantaten
Für den Volumenausgleich und um eine optimalere Formgebung zu ermöglichen, kann bei einer Bruststraffung gleichzeitig ein Implantat eingebracht werden. Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Größen und Formen von Implantaten, um ein individuelles und natürliches Ergebnis zu erzielen.
Vor der Operation
- Operative Eingriffe werden bei Dr. Thomas Aigner immer in einem sterilen Operationssaal durchgeführt. Die Patientin findet sich dafür ca. zwei Stunden vor der Operation nüchtern (d.h. man darf ab Mitternacht nichts essen und trinken) zur Vorbereitung und medizinischen Freigabe ein. Vor Ort wird der Eingriff noch einmal in Ruhe besprochen und die Anzeichnungen dafür vorgenommen.
- Brustoperationen können durch schonende OP-Methoden heutzutage meist tagesklinisch in Allgemeinnarkose durchgeführt werden. In Ausnahmefällen ist ein stationärer Aufenthalt möglich.
- Drainagen sind in der Regel nicht mehr notwendig und auf das Ziehen von Nähten kann durch selbst-auflösendes Material weitgehend verzichtet werden.
Nach der Operation
- Direkt nach der OP erhalten Sie einen Stütz-BH und werden entlassen, wenn Sie sich wieder gut fühlen. Man sollte unbedingt Sorge tragen, dass man sich vom Krankenhaus abholen lässt! Körperliche Schonung von zwei bis drei Tagen nach der Operation wird empfohlen.
- Das Tragen von schweren Lasten sollte mindestens sieben bis zehn Tage vermieden werden.
- Der erste Verbandwechsel erfolgt spätestens zwei Wochen nach der OP bei der Kontrolle. Duschpflaster können ab dem ersten postoperativen Tag appliziert werden, um die Wunde vor Nässe zu schützen. Nach vier bis sechs Wochen erfolgt dann die Abschlusskontrolle.
- Nach einer Brust-Operation sollte auf jeden Fall für vier Wochen gänzlich auf Sport verzichtet werden. Der spezielle Stütz-BH, den man nach der OP erhält, muss dabei unbedingt vier bis sechs Wochen getragen werden.
- Wurden auch Implantate eingesetzt sind diese nach sechs Wochen fest in ihrem Lager eingewachsen und somit kann bedenkenlos wieder mit Sport begonnen werden.
- Mit leichtem Ausdauertraining kann schon nach ca. nach vier Wochen begonnen werden, und mit Krafttraining, das stärker belastet, muss man sechs Wochen warten. Übermäßiges Krafttraining sollte man erst nach 8 Wochen starten.
Ein sicheres Gefühl
Alle Patientinnen werden umfassend vor einer Operation persönlich und umfassend über die möglichen Risiken aufgeklärt. Als zusätzliches Sicherheitsservice bietet Dr. Thomas Aigner allen seinen Patientinnen eine 24-stündige Erreichbarkeit nach der Operation an.