Schamlippenverkleinerung | Labioplastik

Der Intimbereich ist eine sehr private Angelegenheit und die persönlichen Vorstellungen entsprechend individuell. Doch abgesehen von ästhetischen Idealen kann eine außergewöhnliche Größe und Form der Schamlippen zu Problemen führen: etwa beim Sport wie beim Reiten, Laufen oder Radfahren oder auch beim Geschlechtsverkehr. Betroffene warten dabei oftmals lange, bevor sie sich dazu entscheiden einen Arzt zu konsultieren, doch ein kleiner operativer Eingriff zur Schamlippenverkleinerung kann hier Abhilfe schaffen.

Dr. Thomas Aigner verfügt in diesem sensiblen Bereich über umfangreiche operative Erfahrung und spricht gerne mit Ihnen persönlich über die Möglichkeiten einer Labioplastik (Schamlippenverkleinerung).

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Schamlippenverkleinerung als Hilfe

Das weibliche Geschlechtsorgan besteht aus dem Scheidengang, der Mündung der Harnröhre und der Klitoris. Diese werden durch die kleinen und großen Schamlippen von der Seite her umschlossen und geschützt. Mitunter kann es vorkommen, dass durch Geburt, starke Gewichtsabnahme, Verlust der Hautelastizität und besonders bei sehr dünnen Frauen die kleinen Schamlippen zwischen den Großen hervortreten.

Entsprechend können bei einem operativen Eingriff zu große oder asymmetrische Schamlippen korrigiert und angepasst werden.

So funktioniert die Schamlippenverkleinerung

Die Operation sollte kurz nach dem Ende der Menstruationsblutung durchgeführt werden, um eine ausreichende Intimpflege zu ermöglichen und dadurch Komplikationen zu vermeiden. Im Vorfeld werden die Schamlippen genau vermessen, damit der von feinen Nerven durchzogene Bereich rund um die Klitoris nicht verletzt wird und eine möglichst dezente Narbenbildung zu erwarten ist. Beim Eingriff selbst wird ein keilartiges Stück aus der zu großen Schamlippe entfernt und dadurch die Schamlippe verkleinert und gestrafft.

Vor der Schamlippenverkleinerung

  • Operative Eingriffe werden bei Dr. Thomas Aigner immer in einem sterilen Operationssaal durchgeführt. Die Patientin findet sich dafür ca. 2 Stunden vor der Operation nüchtern (d.h. man darf ab Mitternacht nichts essen und trinken) zur Vorbereitung und medizinischen Freigabe ein. Vor Ort wird der Eingriff noch einmal in Ruhe besprochen und Anzeichnungen dafür vorgenommen.
  • Der Eingriff erfolgt meist in lokaler Betäubung, kann jedoch auf Wunsch der Patientin in Dämmerschlaf oder Allgemeinnarkose durchgeführt werden.
  • In der Regel ist ein stationärer Aufenthalt nicht mehr notwendig.
  • Komplikationen wie Blutungen, Wundheilungsstörungen, Infektionen und Narbenzüge können auftreten, sind aber als selten einzustufen. Bei der Schamlippen-Korrektur handelt es sich um einen kleinen operativen Eingriff, der meist ohne Komplikationen und zur vollen Zufriedenheit der Patientin durchgeführt wird.
  • Nähte müssen nicht entfernt werden, da bei Operationen modernes, selbstauflösendes Nahtmaterial verwendet wird.

Nach der Schamlippenverkleinerung

  • Nach der Operation ist im Normalfall mit keinem starken Schmerzaufkommen zu rechnen. Patientinnen berichten meist von einem unangenehmen Ziehen und Brennen im operierten Bereich.
  • Im Normalfall wird kein Verband appliziert sondern lediglich eine antibakterielle Einlage verwendet.
  • Auf eine ausführliche Intimpflege mit Einlagen und Desinfektionsmittel, um Komplikationen zu vermeiden, ist zu achten.
  • Die Regenerationsphase des Gewebes dauert ca. zehn bis vierzehn Tage.
  • Eine körperliche Schonung von ca. 2 Tagen ist zu empfehlen. Jedoch ist es möglich nach 3-4 Tagen wieder ins Berufsleben einzusteigen.
  • Auf Geschlechtsverkehr ist für 2 Wochen zu verzichten.
  • Sportliche Betätigungen wie Reiten oder Radfahren sind für 6 Wochen zu vermeiden, um den Heilungsprozess zu verbessern und das Ergebnis nicht zu gefährden.

Ein sicheres Gefühl

Alle Patientinnen werden umfassend vor einer Operation persönlich über die möglichen Risiken aufgeklärt. Als zusätzliches Sicherheitsservice bietet Dr. Thomas Aigner allen seinen Patientinnen eine 24-stündige Erreichbarkeit nach der Operation an.

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