Implantatwechsel | Explantation

Brustimplantatwechsel oder Entfernung der Implantate (Explantation)

Die Gründe für den Wunsch vorhandene Brustimplantate zu wechseln oder gänzlich entfernen zu lassen sind vielfältiger Natur. Wie zum Beispiel der Gedanke an eine optische Veränderung oder es bringt Sie sogar ein gesundheitlicher Hintergrund dazu darüber nachzudenken. Wenn zum Beispiel der Verdacht auf eine Kapselfibrose besteht, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. An erster Stelle müssen immer Ihre Gesundheit und die persönliche Zufriedenheit stehen, dementsprechend ist ein ausführliches Beratungsgespräch der erste Schritt dafür.

Dr. Thomas Aigner nimmt sich gerne Zeit, um Sie umfassend zum Thema Implantatwechsel oder der Entfernung der Implantate zu beraten und greift dabei auf seine jahrelange Expertise auf diesem Gebiet zurück.

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Wie kann man eine Kapselfibrose behandeln?

Bei einer Kapselfibrose bildet der Körper aus bis dato unbekannten Gründen eine feste Gewebekapsel rund um das Implantat und es kann aufgrund der Fremdkörperreaktion in weiterer Folge zu einer Verformung der Brust kommen.

Diese Form der Komplikation kommt bei der letzten Generation von Implantaten nur mehr in 1-3% der Fälle überhaupt vor. Dementsprechend ist das Risiko an einer Kapselfibrose zu erkranken bei älteren Implantaten deutlich höher und ein Tausch der Implantate stellt zuweilen eine Option zur Risikominderung dar.

Bei einer vorliegenden Kapselfibrose wird das verhärtete Narbengewebe entfernt und das Implantat getauscht. Bei einer Veränderung bzw. Verhärtung Ihrer Brust nach einer Implantation wird dringend zu einer medizinischen Abklärung geraten.

Sicherheitsmerkmale der verwendeten Implantate bei Dr. Thomas Aigner

In meiner Ordination verwende ich ausschließlich Markenimplantate der neuesten Generation. Diese Implantate bestehen aus einer dünnen, aufgerauten (texturierten) Silikonhülle. Durch diese Oberflächenbeschaffenheit soll das Risiko einer Kapselfibrose reduziert werden. Des Weiteren bestehen sie aus vernetztem (kohäsivem) Silikongel, das zum Unterschied von billigerem Kochsalz oder flüssigen, silikongelgefüllten Implantaten nicht auslaufen kann. Bei einer Verletzung der Hülle bleiben die Implantate durch diese Eigenschaft formstabil und das gefürchtete Auslaufen von Silikon wird verhindert. Die neueste Generation der Implantate bietet ein natürliches Tastgefühl und eine optimale Form und Größe.

So funktioniert der Implantatwechsel

Bei einem Implantatwechsel wird das Implantat über einen Schnitt in der Brustumschlagsfalte und in das bereits vorhandene Implantatlager eingebracht. Bestehende Narben werden geöffnet und es sind keine weiteren Schnitte notwendig. Bei einer vorliegenden Kapselfibrose wird zusätzlich das verhärtete Gewebe entfernt und das Implantat gewechselt. Im Falle einer Explantation werden die Implantate gänzlich entfernt.

Ist eine gleichzeitige Straffung  der Brust gewünscht, wird überschüssige Haut und gegeben falls auch Gewebe entfernt und die Brustwarze, sollte sie optisch zu tief sitzen, in die richtige Position gebracht, um ein stimmiges Gesamtbild zu erhalten.

Ablauf des Brustimplantatwechsel oder Entfernung der Implantate (Explantation)

 Vor der Operation

  • Operative Eingriffe werden bei Dr. Thomas Aigner immer in einem sterilen Operationssaal durchgeführt. Die Patientin findet sich dafür ca. zwei Stunden vor der Operation nüchtern (d.h. man darf ab Mitternacht nichts essen und trinken) zur Vorbereitung und medizinischen Freigabe ein. Vor Ort wird der Eingriff noch einmal in Ruhe besprochen und die Anzeichnungen dafür vorgenommen.
  • Brustoperationen können durch schonende OP-Methoden heutzutage meist tagesklinisch in Allgemeinnarkose durchgeführt werden. In Ausnahmefällen ist ein stationärer Aufenthalt möglich.
  • Drainagen sind in der Regel nicht mehr notwendig und auf das Ziehen von Nähten kann durch selbst-auflösendes Material weitgehend verzichtet werden.

Nach der Operation

  • Direkt nach der OP erhalten Sie einen Stütz-BH und werden entlassen, wenn Sie sich wieder gut fühlen. Man sollte unbedingt Sorge tragen, dass man sich vom Krankenhaus abholen lässt! Körperliche Schonung von zwei bis drei Tagen nach der Operation wird empfohlen.
  • Das Tragen von schweren Lasten sollte mindestens sieben bis zehn Tage vermieden werden.
  • Der erste Verbandwechsel erfolgt spätestens zwei Wochen nach der OP bei der Kontrolle.  Duschpflaster können ab dem ersten postoperativen Tag appliziert werden, um die Wunde vor Nässe zu schützen. Nach vier bis sechs Wochen erfolgt dann die Abschlusskontrolle.
  • Nach einer Brust-Operation sollte auf jeden Fall für vier Wochen gänzlich auf Sport verzichtet werden. Der spezielle Stütz-BH, den man nach der OP erhält, muss dabei unbedingt vier bis sechs Wochen getragen werden.
  • Wurden auch Implantate eingesetzt sind diese nach sechs Wochen fest in ihrem Lager eingewachsen und somit kann bedenkenlos wieder mit Sport begonnen werden.
  • Mit leichtem Ausdauertraining kann schon nach ca. nach vier Wochen begonnen werden, und mit Krafttraining, das stärker belastet, muss man sechs Wochen warten. Übermäßiges Krafttraining sollte man erst nach 8 Wochen starten.

Ein sicheres Gefühl

Alle Patientinnen werden umfassend vor einer Operation persönlich und umfassend über die möglichen Risiken aufgeklärt. Als zusätzliches Sicherheitsservice bietet Dr. Thomas Aigner allen seinen Patientinnen eine 24-stündige Erreichbarkeit nach der Operation an.

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